Datteln als geburtsvorbereitende Maßnahme: eine süße Unterstützung für werdende Mütter?

Die Geburt eines Kindes ist ein bemerkenswerter Meilenstein im Leben einer Frau. Während dieser Zeit suchen viele werdende Mütter nach natürlichen Methoden, um ihren Körper auf die Geburt vorzubereiten. Eine vielversprechende Möglichkeit, die seit Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen praktiziert wird, ist der Verzehr von Datteln. Darauf ist in den letzten Jahren die Wissenschaft aufmerksam geworden und hat Studien in Bezug auf die Auswirkungen von Datteln als Geburtsvorbereitende Maßnahme, gestartet. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit der Dattel als geburtsvorbereitende Maßnahme befassen und untersuchen, warum sie bei vielen Frauen beliebt ist.

Datteln sind süße Früchte, die von der Dattelpalme stammen und seit Tausenden von Jahren in verschiedenen Teilen der Welt kultiviert werden. Sie sind reich an Nährstoffen wie Ballaststoffen, Kalium, Magnesium sowie verschiedenen Vitaminen und Antioxidantien. In einigen Kulturen werden Datteln traditionell als Unterstützung für die Geburtsvorbereitung genutzt.

Die Vorteile der Dattel in der Schwangerschaft:

  1. Nährstoffreiche Energiequelle: Datteln enthalten natürlichen Zucker, Ballaststoffe und eine Fülle von Nährstoffen, die werdenden Müttern zusätzliche Energie geben können. Dies kann besonders in den späten Schwangerschaftswochen hilfreich sein, wenn sich Müdigkeit und Erschöpfung einstellen.
  2. Das enthaltene Tryptophan (eine Aminosäure) kann zudem zu einem besseren Schlaf verhelfen.
  3. Auch der Eisenbedarf, welcher in der Schwangerschaft erhöht ist, kann durch den Verzehr von Datteln etwas leichter gedeckt werden.
  4. Stuhlgangregulierung: Viele schwangere Frauen leiden unter Verstopfung. Datteln enthalten Ballaststoffe, die die Darmgesundheit unterstützen und den Stuhlgang regulieren können, was während der Geburt von Vorteil sein kann.

Wie wirkt sich die Dattel hinsichtlich der Geburt aus?

Eine Studie* fand heraus, dass der Konsum von Datteln einen deutlichen Einfluss auf den Geburtsverlauf haben kann. Angelegt wurde die Studie als ein Vergleich, bei dem 91 Schwangere ab der 37. SSW täglich 70-76g Datteln verzehrten. Die Kontrollgruppe umfasste ebenfalls 91 Schwangere, die jedoch keine Datteln konsumierten:

Bei den Frauen, die Datteln in der Spätschwangerschaft zu sich nahmen, konnte festgestellt werden, dass die Wehenphase verkürzt war. Auch verringerte sich der Bedarf an Oxytocin, um die Wehen zu beschleunigen.

Das Ergebnis einer weiteren wissenschaftlichen Studie** bestätigt, dass 6 Datteln pro Tag (bei meinen Datteln entspricht das 3 Datteln)pro Tag ab vier Wochen vor dem Geburtstermin die verschidenen Geburtsphasen verkürzen und den Bedarf an Oxytocin verringern kann.

Link zu den Datteln:

https://www.made-foryou.de/produkt/vorteilspack-frische-medjool-datteln-1kg/

Links zu den Studien:

*https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29033994/

**https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21280989/

Hinweis: Da es sich bei diesen Aussagen um die Ergebnisse einzelner Studien handelt, sollten diese möglichen Effekte von Datteln in der Schwangerschaft vor allem als Hinweise, nicht als Garantie verstanden werden. Bei Schwangerschaftsdiabetes, immer vorher mit dem behandelnden Frauenarzt besprechen.